Kartsport – Eine Woche nach dem Gewinn der Vizemeisterschaft im Rhein-Main-Kart-Cup RMKC qualifizierte sich der Kartfahrer Niklas Koch (Crumstadt) für den ADAC Bundes-Endlauf. Dennoch begann das Final-Wochenende beim westdeutschen ADAC Kart-Cup WAKC schlecht. In Liedolsheim bestimmte zunächst Dauerregen das Bild, sodass die Testfahrten ins Wasser fielen. Am Samstag wurde der Zeitplan geändert, statt sechs blieben fünf freie Läufe zum Abstimmen und Trainieren. So nutzten Koch und das SRT-Team das freie Training am Sonntagmorgen. Im Qualifying bekam der 13-Jährige im optimalen Zeitfenster der Qualifikationsreifen keine vernünftige Runde hin und landete auj Platz zwölf – auf einer Strecke, die kaum Überholmöglichkeiten bietet. Im ersten Rennen belegte der ADAC-Förderpilot Rang elf. Im zweiten überzeugte er mit flotten Rundenzeiten, kam allerdings von der Ideallinie ab und landete im Dreck. Dabei bekam das Heck des Karts einen Schlag und er landtete auf Platz 13. Im Gesamtklassement verteidigte der Südhesse Platz sechs.
“Hätte das mit dem optimalen Zeitfenster der Reifen im Zeittraing geklappt, wäre Niklas viel weiter vorne gestanden”, erkannte Teamchef Andreas Nittel. Dennoch ist Koch für den Endlauf am 11./12. Oktober in Templin bei Berlin qualifiziert.
Quelle: Darmstädter Echo vom 17. September 2014 + Ried-Echo vom 20. September 2014