Niklas wahrt sich die Chance zur Teilnahme am ADAC Bundesendlauf im Kart-Slalom
Nach dem Sieg beim ersten Endlauf vor einer Woche in Sondershausen belegte Niklas bei den beiden Endläufen am Samstag und Sonntag in Langgöns die Plätze 2 und 16.
Während am Samstag alles fehlerfrei über die Bühne oder besser gesagt über den Parcours ging, fiel beim 3. Endlauf am Sonntag kurz vor dem Ziel eine Pylone. Das war sehr schade, denn Niklas wäre ohne diesen Fehler Fünfter geworden und hätte sich somit vorzeitig die Teilnahme am ADAC Bundesendlauf sichern können. So bleibt es bis zum 4. Endlauf am nächsten Samstag in Gräfenhausen sehr spannend. Dieser Lauf wird nämlich von Niklas‘ Verein, dem Starkenburger Automobil- und Motorsportclub Darmstadt (StAMC) ausgerichtet. Allerdings von einem echten „Heimlauf“ zu sprechen ist nicht korrekt. Der Parcours wird nämlich, anders als bei den Vorläufen, nicht vom veranstaltenden Verein gestellt, sondern von den vom ADAC Hessen-Thüringen benannten Schiedsrichtern.
Niklas verzichtete daher sogar kurzfristig auf die Teilnahme am zeitgleich stattfinden WAKC-Lauf in Schaafheim. Da Niklas beim WAKC nach der doppelten „Nullnummer“ in Hahn am 30.06.2013 keine Chance mehr zur Teilnahme am Bundesfinallauf am 5. + 6. Oktober in Liedolsheim hatte, konzentrierte er sich an diesem Wochenende voll und ganz auf den Kart-Slalom.
Es ist somit noch alles drin: Sollte sich Niklas wieder einen Pylonenfehler erlauben, ist die Teilnahme am ADAC Bundesendlauf wohl nicht mehr möglich, trotz des Sieges beim ersten und den zweiten Platz beim zweiten Endlauf. Von den vier Endläufen werden die drei besten gewertet und der schlechteste ist ein Streichresultat. Sollte Niklas allerdings am Wochenende fehlerfrei bleiben, hat er die besten Chancen, am ADAC Bundesendlauf im vierten Jahr in Folge teilzunehmen. Warten wir’s mal ab.