Zwei Kartfahrer vom Starkenburger AMC waren beim Bundesfinale der ADAC-Regionalserien in Templin im Einsatz.

Antonino Greco belegte beim Bundesfinale der Kartfahrer den fünften Gesamtrang in der Klasse World Formula. Im ersten Rennen hatte der Bickenbacher Pech, als er in der ersten Kurve abgedrängt wurde und in der Wiese landete. Von Position 14 blies er zur eindrucksvollen Aufholjagd, hin, die ihn noch bis auf Rang neun führte.

Im zweiten Rennen machte der junge Südhesse schnell weitere Position gut. „Auf Position vier wurde er jedoch regelrecht ausgebremst, was sogar zu kleineren Kollisionen führte“, berichtete sein Vater Salvatore, dessen Sohn in der letzten Runde dann noch eine kleine Lücke fand und sich auf den Podiumsplatz verbesserte. Mit diesem Ergebnis verabschiedete sich Greco aus der Klasse und wird nächstes Jahr bei den leistungsstärkeren „X30 Junioren“ fahren.

Niklas Koch zwei Mal im Pech

Die bildeten in Templin das größte Starterfeld, darunter auch der ebenfalls für den Starkenburger AMC fahrende Niklas Koch. Der 13 Jahre alte Crumstädter hatte noch mehr Pech in beiden Rennen. Im ersten rutschte er durch einen Stoß von hinten in der ersten Spitzkehre von der Piste, im zweiten kollidierten zwei Fahrer vor ihm und er musste ins Gras ausweichen.

Beide Male wurde Koch ans Ende des Feldes zurückgeworfen. Im ersten Lauf fuhr der Südhesse noch auf Platz 17, im zweiten auf Platz 24. Endergebnis: Gesamtrang 21.

„Ein enttäuschendes Wochenende, das aber symptomatisch für die ganze Saison war“, erklärte Vater Bernd Koch, dessen Sohn oft unverschuldet um bessere Ergebnisse gebracht wurde. Auch Niklas wechselt die Klasse. Er steigt 2015 in die ADAC Kart-Masters, höchste deutsche Clubsport-Klasse, auf.


Quelle: Darmstädter Echo vom 16. Oktober 2014 + Ried-Echo vom 17. Oktober 2017