Beim 4. Lauf zum Westdeutschen ADAC Kart Cup auf dem Hunsrückring in Hahn am zweiten Juliwochenende, erschwerte das Wetter das Herausfinden des optimalen Setups für den Rennsonntag. Am Freitag vor der Veranstaltung konnte Niklas einer seiner Motoren bei optimalen Bedingungen einfahren. Anschließend begann das SRT-Team zusammen mit Niklas ein vernünftiges Setup für den Rennsonntag zu erarbeiten.
An den jeweils 15-minütigen freien Trainings am Samstag änderte sich das Wetter von Session zu Session. Ging man mit Slicks auf die Strecke, begann es zu regnen. War die Strecke nass, trocknete sie so schnell ab, dass man die Regenreifen „verbrannte“. Zu allem Übel setzt am Nachmittag so starker Regen ein, dass das Teamzelt voll Wasser lief und die SRT-Mannschaft mit dem „Umzug“ eines Teils des Zelts beschäftigt war.
Am Sonntag im freien Training, das wieder unter nassen Bedingungen stattfand, erreichte Niklas die Drittschnellste Runde. Zum Qualifying war es dann wieder trocken und Niklas musste sich mit Platz 9 zufrieden geben. Bei 24 Startern nicht schlecht, dennoch hatte sich Niklas mehr erhofft, obwohl der Hunsrückring in Hahn nicht zu seinen Lieblingsstrecken zählt.
Das erste Rennen „plätscherte“ für Niklas dann auch so hin und er hielt den 9. Platz bis ins Ziel. Im zweiten Rennen profitierte er dann von einem Kampf an der Spitze, so dass er bis auf Platz 7 vorfahren konnte. Dies bedeutete auch Gesamtplatz 7 der Tageswertung, womit Niklas seine Platzierung im vorderen Tabellendrittel des WAKCs festigte.
Ende Juli geht es dann beim Rhein-Main Kart Cup nach Wittgenborn auf den Vogelsbergring. Dies ist eine gute Trainingsgelegenheit für den 5. Lauf zum WAKC, der nur drei Wochen später an gleicher Stelle stattfindet.